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Nadelspielereien

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Schlagwort-Archiv: Nähen

Zwischendurch genäht 26 – Spitzendeckchen-Upcycling

08 Dienstag Jan 2019

Posted by asuka44 in Allerlei, Dekogedöns, Nähmaschinenopfer

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Schlagwörter

Nähen, Spitzendeckchen, Tischdecke, Upcycling

Mir sind gehäkelte Spitzendeckchen zugeflogen. Gehäkelt von der mütterlichen Schwiegeroma über vermutlich viele Jahre hinweg, manche geradezu Kunstwerke, da steht die Handarbeiterin und bewundert staunend die Arbeit und Kunstfertigkeit, die darin steckt. Trotzdem sind es kleine Spitzendeckchen, die legt man eigentlich nicht mehr so unter jedes Gefäß und auf jede Kommode, die Zeiten sind vorbei. Was vermutlich der Grund ist, warum sich die Vorbesitzerin von den Deckchen getrennt hat. 20181229_120927.jpgWas tun? Für den Glastisch im Esszimmer habe ich ja schon länger einen Läufer aus zusammengenähten Spitzendeckchen, aber mehr als einen braucht man da auch nicht.

Aber der Tisch an der Eckbank in „meiner Ecke“, wo immer die Nähmaschine steht und der alte Nähkorb, der hat noch keine Decke! Ich habe zwar genug Tischdecken, aber für diesen Tisch gibt es keine feste, und eigentlich sammelt sich da immer aller mögliche Pröll, vielleicht sollte man das endlich mal ändern. #guteVorsätze2019

20181229_153619.jpg
20181229_153556.jpg

Bei den Deckchen waren zwei größere dabei, daher hatte ich eigentlich darauf gesetzt, eine richtig große Decke nähen zu können. Leider hat es dafür nicht gereicht, wenn die Decke gerade aufliegt, reicht sie tatsächlich gerade für die Tischfläche. Meine Idee war eine fast bodenlange Größe, so kitschig-romantisch, dass es schon wieder schön ist. Abgesehen von der falschen Größe gefällt mir das Ergebnis aber schon sehr gut. Und ich bin mir sicher, dass mir irgendwann von irgendwoher weitere Spitzendeckchen zufliegen werden, denn es gab und gibt bestimmt noch mehr häkelnde Omas mit viel Talent und mehr Kinder und Enkel, die nicht wissen, was sie mit so vielen Spitzendeckchen anfangen sollen. ;)

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Zwischendurch genäht 19 – Täschchen

03 Freitag Feb 2017

Posted by asuka44 in Allerlei, Nadelspiele für Kinder, Nähmaschinenopfer

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Schlagwörter

Kosmetiktasche, Nähen, Tasche, Utensilo

Täschchen – das ist ein Wort, an dem unser Au-pair an der Aussprache scheitert. Wie wohl viele andere Nicht-Muttersprachler auch. „Ein Eichhörnchen stiehlt Streichholzschächtelchen“, vermeldet meine Schwester , die Sprachlehrerin dazu.

Ich habe also zwischendurch schnittmusterfrei Täschchen genäht. dscf1072

Für jede Schultasche eins, damit die Kinder sich in der Schule endlich trauen, große Geschäfte zu erledigen, was sie mit dem dünnen, trockenen Schulklopapier lieber nicht wollen. Stattdessen bevorzugen sie feuchtes Toilettenpapier, wollen damit aber lieber nicht erwischt werden, weil es so nach Baby aussieht, wenn man noch Feuchttücher benutzt. Über den Unterschied zwischen Feuchttüchern und feuchtem Toilettenpapier will man seine Mitschüler ja eigentlich auch lieber nicht aufklären müssen. dscf1073

Jetzt gibt es also dezente Täschchen für die Schultasche, genau passend für eine Packung Tücher und vielleicht noch ein paar Taschentücher. Die Mädchen freuen sich, und meiner Februarlaune geht es auch gleich wieder viel besser nach zwei Stündchen an der Nähmaschine.

Mit Schnittmuster wäre das vermutlich schneller gegangen. :)

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Zwischendurch genäht 19 – Tannenbäume

03 Samstag Dez 2016

Posted by asuka44 in Allerlei, Dekogedöns

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Schlagwörter

Nähen, Selbermachen, Tannenbaum

Letztes Jahr (2015) in der Landlust-Weihnachtsausgabe: Tannenbäume selber basteln. Baumscheibe, mitteldickes Aststück draufschrauben, Zweige festbinden, weihnachtlich schmücken, fertig.

Mein Papa hat gesägt und geschraubt, ich hab festgebunden und geschmückt, sah gut aus. Auch wenn ich kein Foto davon gemacht habe.

Dieses Jahr stand ich etwas unschlüssig vor den Baum-Rohlingen. So richtig die Lust fehlte. Dann aber sah ich beim Weihnachtsmarktbesuch in einem Schaufenster etwas ähnliches, nur mit einer genähten Stofftanne an Stelle der Zweige. So ähnlich:


Für alle sechs Scheiben fehlt mir der (grüne) Stoff, aber das macht nichts. Dann gibt es dieses Jahr Indoor- und Outdoor-Bäume, und ich muss mich nicht entscheiden, welche Variante mir denn nun besser gefällt. :)

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Zwischendurch genäht 18 – Bestecktasche

08 Samstag Okt 2016

Posted by asuka44 in Nähmaschinenopfer

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Bestecktasche, Nähen

„Nähen aus Stoffresten“ zum Dritten. Ich überlege, ob ich mir das Buch nicht einfach schenken lasse oder so, denn es ist ist wirklich ergiebig, und die bislang ausprobierten Arbeiten waren alle einfach, schnell und sehr hübsch anzusehen.

Dieses Mal ist es ein Projekt, das für alle mit festem Büro-Arbeitsplatz überflüssiger Luxus ist. Ich dagegen habe momentan zwei Schreibtische an zwei Standorten und wechsle auf täglicher Basis. Daher habe ich auch zwei Kaffeetassen und zwei Teller. Beim Besteck hatte ich mir vorher überlegt, was ich wo brauchen werde, und habe das eine Besteck verteilt – mit dem Ergebnis, dass ich jetzt immer das falsche zur Hand habe. Die Suppe in der Innenstadt darf ich trinken, weil ich nur eine Gabel da habe, der Salat in der Zweigstelle wird notgedrungen mit dem Löffel gegessen. Und manchmal bin ich ja auch noch in anderen Zweigstellen unterwegs. Nicht, dass es da kein Besteck gäbe … aber eigentlich möchte ich micht überall als Gast und mein Mittagessen als improvisiert fühlen. Deswegen habe ich mir eine Bestecktasche für meinen Rucksack genäht.


Zwei Stoffstreifen, ein Band und natürlich ein bisschen Garn, mehr braucht es nicht. Ich freue mich, dass ich eine gute Verwendung für den Fuchsstoff gefunden habe und ihn auch noch täglich dabei habe. :) Nur ein leiser Wehmutstropfen ist dabei, dass ich nicht aufgepasst habe und den Fuchsstoff deshalb nur auf der Fläche, von der man weniger sieht.


Ich bin schwer in Versuchung, noch eine Tasche zu nähen, nur diesmal mit vertauschten Stoffen. Hätte jemand Interesse an dieser? Sie ist auch großartig geeignet für Nadelspiele oder Häkelnadeln!

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Zwischendurch genäht 17 – Tischläufer

02 Sonntag Okt 2016

Posted by asuka44 in Häkelei, Nähmaschinenopfer

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Häkeldeckchen, Nähen, Selbermachen, Tischläufer

Manchmal passt es einfach. Auch wenn es vielleicht ein bisschen Zeit braucht, bis es klick macht.

Die gute Tante M. mal wieder. In Säcken im zweistelligen Bereich ist ihr Handarbeitskram bei mir gelandet in den letzten Jahren, und neben wirklich vielen anderen Dingen gab es auch gehäkelte Kragen (war in der Stoffvarianten in den 80ern bei kleinen Mädchen sehr beliebt) und Spitzendeckchen. Nicht mein Stil, aber … leider weiß ich, wie viel Arbeit und Liebe in so einem Deckchen steckt, daher sah ich mich nicht in der Lage, die Sachen einfach wegzuwerfen. Ich habe sie sogar mal fotografiert, um sie bei ebay einzustellen, aber irgendwie kam es nicht dazu. Sie lagen also bei mir herum und warteten darauf, dass ich irgendetwas kreatives mit ihnen täte.

Pinterest. Himmel und Hölle für Handarbeiterinnen. Inspiration pur. Zuerst habe ich dort Schüsseln und Lampenschirme aus alten Häkeldeckchen gesehen. Leider sind alle unsere Zimmer mit Leuchtmitteln ausgestattet, und irgendwie bin ich nicht dazu gekommen, dabei hatte ich sogar schon große Luftballons besorgt. (Meine Bong! sagt der Sohn.) Im Au-pair-Zimmer hätte sich so eine Lampe wahrscheinlich gut gemacht. Vielleicht.

Aber dann. Erst über Pinterest diesen Blogeintrag bei „Mod vintage life“ gefunden, dann „Das Glück der handgemachten Dinge“ von Marina Boos gelesen und das dringende Bedürfnis empfunden, die Wohnung kreativ zu verschönern, ohne noch mehr Dinge mit Potential anzuhäufen oder Stehrümchen zu produzieren. Lieber etwas, was ich auch wirklich verwende.

dscf0841-1

Einen Tischläufer habe ich auf dem nicht täglich genutzten Glastisch tatsächlich immer liegen, und dieser hier gefällt mir für die kühlere Jahreszeit ausgesprochen gut. Auch wenn er eindeutig noch nicht fertig ist, an einem Ende rund und am anderen eckig sieht irgendwie nicht aus. Ich brauche also jetzt mehr Häkeldeckchen … (hint! Hint!!)

dscf0842

Beziehungsweise Spitzendeckchen, gehäkelt müssen sie nicht mal sein. Ich bin überglücklich über diese Verwendung und vermute, dass Tante M. auch nichts dagegen hätte. Upcycling at its best! Und mal nicht aus alten Büchern. ;)

 

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Zwischendurch genäht 15 – Tischdecke

09 Dienstag Aug 2016

Posted by asuka44 in Nähmaschinenopfer

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Nähen, Patchwork, Tischdecke

Die Stadtbücherei hat ein neues Buch: Nähen mit Stoffresten. (Link zu buchkatalog.de)

Und ich habe neue Projekte, die ganz dringend zwischendurch genäht werden müssen, denn meine Stoffkisten quellen über vor lauter kleinen Stoffstücken, die viel zu schön sind, um sie wegzuschmeißen, aber immer für alles zu klein.


36 dieser kleinen Stoffstücke habe ich jetzt zusammen mit einem großen Stoffrest verarbeitet zu einer wunderbaren Tischdecke, die mich in den nächsten Jahren beim Bügeln vermutlich regelmäßig wahnsinnig machen wird. Beim Nähen war ich tatsächlich sehr sorgfältig zugange und habe alle Kanten immer in die richtige Richtung gebügelt, um keine Knubbel entstehen zu lassen.


Und für jemanden, die bislang keine Patchwork-Erfahrung hat, bin ich recht stolz darauf, dass es mir in drei von vier Ecken gelungen ist, die Ecke mit allen Patches tatsächlich zu erwischen. Ich habe also nicht nur richtig gerechnet, sondern auch noch genau die richtige Nahtbreite für die errechnete Nahtzugabe erwischt, und das an den Längsseiten gleich elf Mal. *schulterklopf*


Das war definitiv nicht das letzte Projekt aus diesem Buch, soviel ist schon mal klar. Es kleben noch eine Menge Haftnotizzettel in den Seiten. :)

P.S. Nein, das ist nicht der richtige Tisch für diese Decke, das ist mir bewusst. Der in der passenden Größe war gerade zu voll. 

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Zwischendurch genäht 14 – Lavendeltetras

17 Sonntag Jul 2016

Posted by asuka44 in Nähmaschinenopfer

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Schlagwörter

Duftsäckchen, Kleiderschrank, Lavendel, Lavendelhuhn, Nähen, Tetrapack

Ich habe mal wieder Lavendelhühner genäht, diesmal aus Tartanstoff. Leider habe ich kein Foto gemacht, bevor ich sie in eine Tombola gegeben habe. Mist. Vielleicht gewinne ich sie zurück, dann kann ich sie noch zeigen, oder ich kann sie noch fotografieren, bevor sie verlost werden. So oder so dauert es noch bis Anfang September.

Nach den Lavendelhühnern habe ich dann festgestellt, dass der getrocknete Lavendel einfach kein Ende nimmt, und habe zum Befreiungsschlag angesetzt. 


Das „Gedöns“ mit Schnäbel, Beinen und Augen war mir für unseren Eigenbedarf zu aufwändig, daher sind es nur Lavendel-Tetras, keine Vögel. Für die Stoffauswahl habe ich in die Restekiste gegriffen und ein Stück 100% Polyester aus einem Bastelpaket ausgewählt, und danach noch mal einen kleinen Rest rot-weiß gestreiftes Leinen. Wie gut, dass ich eine große Familie habe und demnächst dann sechs Kleiderschränke! Und dass der Lavendel jetzt endlich weg ist – wieder ein bisschen mehr Ordnung im Schrank, ein bisschen weniger Reste und ein bisschen schöneres Umfeld in meinem Zuhause. Schön. :)

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(Zwischendurch) Genäht – Röcke für ein Auftrittsteam

24 Sonntag Jan 2016

Posted by asuka44 in Nähmaschinenopfer

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Schlagwörter

Nähen, Rock, Tartan

Am 13. Februar ist es wieder so weit: Das Newcastle Festival of Scottish country dancing startet, und nach einem Jahr Babypause freue ich mich sehr auf meinen zweiten Einsatz. Was mich noch mehr freut, ist die Tatsache, dass mein Mann mitfliegt und mittanzt. Denn obwohl wir (im Wettbewerb) nicht im selben Set tanzen, bedeutet das ein echtes kinderfreies Wochenende für uns beide! Zusammen mit vielen netten Menschen und noch mehr großartigen Tänzern (die bestimmt auch alle sehr nett sind, aber Franzosen gegenüber werde ich immer an der Sprachbarriere schweigsam) ganz woanders sein und für zwei Tage nicht immer Mama. Ein kleiner Miniurlaub. :)

Für unser Team wurden in meinem Babypausenjahr einheitliche Röcke für die Damen genäht. Mit dem Ergebnis, dass jede nachrückende Dame jetzt noch einen Rock nach vorgegebenem Muster sowie zwei mit passendem Schrägband eingefasste T-Shirts braucht. Kein großes Problem für die Damen mit Nähmaschine zu Hause und ein bisschen Erfahrung mit Schnittmustern. Für die anderen aber doch. Und egal wie modern Nähen geworden, es kann halt doch noch nicht jede, und ausgerechnet mit einem Tartanstoff anzufangen ist vielleicht auch nicht die schlaueste Idee der Welt. Da ich eh für mich nähen musste, habe ich meiner liebsten Teampartnerin, die ebenfalls ein Jahr Pause gemacht hatte, angeboten, für sie mitzunähen. Und dann noch einer immer unter Zeitdruck stehenden Mittänzerin, die sich immer großartig um die Kinder kümmert. Das wären dann drei Röcke. Tja, und irgendwie habe ich beim Trainingswochenende im November im Gespräch in der großen Runde, als das gesamte 20-köpfige Team zuhörte, nicht richtig mitgedacht und spontan helfersyndrommäßig Ja gesagt, als unsere Musikerin mich bat, ob ich für sie auch nähen könnte. Der letzten Dame, die noch keinen Rock hat, zehn Sekunden später Nein! zu sagen, habe ich auch nicht übers Herz gebracht, und schon war es passiert. Fünf Röcke aus Tartanstoffen, mit denen ich noch keine Erfahrung habe. Bis Ende Januar, mit drei Kindern zu Hause und 26 Wochenarbeitsstunden in der Bücherei. Über Weihnachten. Nee, is klar. Großartige Idee!

Was soll ich sagen? Eine der bereits erfolgreichen Näherinnen hatte eine Fotoanleitung gemacht, das war großartig und sehr hilfreich. Meine Mutter kann nähen und war ebenfalls großartig und sehr hilfreich. Zuschneiden ist mein großes Angstthema beim Nähen (die Fehler kriegt man nicht mehr weg, und wenn man eh sehr wenig Stoff hat – argh!), gefolgt von Reißverschlüssen, die eigentlich gar nicht so schlimm sind, wenn man erst mal angefangen hat. Ich entschied, einen Proberock zu nähen und lernte, dass ich für so etwas keine Geduld habe. Vor allem nicht, wenn ich sowieso denselben Schnitt noch fünfmal nähen muss. image

Links der nicht fertig gestellte Proberock, den ich noch in der Länge anpassen und säumen muss. Der zweite Rock ist tatsächlich für die Dame mit den längsten Beinen, aber in der Länge ebenfalls noch nicht angepasst. Der zweite Rock von rechts ist meiner. Ich musste ihn noch mal aufmachen und den Reißverschluss ein zweites Mal einnähen, da ich auf der Hüfte offensichtlich doch vier Zentimeter schmaler bin als beim Ausmessen. Höhö. :) So macht Reißverschlüsse  einnähen Spaß!

Die Farbgebung stimmt übrigens wieder einmal nicht, trotz Mittagslicht bestand der Fotoapparat auf den Blitz. Das überbelichtete Regal sagt eigentlich schon alles. Einen Rock habe ich schon vor der Aufnahme weitergegeben, der hatte einen zu Dortmund passenden und absichtlich so gewählten gelb-schwarzen Tartan. Das Schwierige an der Näherei war eigentlich nur der Übergang zwischen zwei Tartanstoffstücken, der nach Möglichkeit nicht sichtbar sein sollte. Musterübergang halt. Wirklich funktioniert hat das nur bei zwei Röcken. Beim Proberock im blauen Hahnentritt war es mir egal, bei meinem eigenen Rock habe ich mich verschnitten, neuen Stoff gekauft, neu verschnitten. Wah! Aber letztendlich habe ich einfach beschlossen, dass man das auf der Tanzfläche eh nicht sieht. ;)

Der Versuch, sich vom mittleren Kind beim Tragen des Rocks fotografieren zu lassen, scheiterte micht grandios, aber irgendwie trotzdem. Unter anderem wegen der Weigerung des Kleinen, aus dem Bild zu verschwinden. Die besten drei Versuche aus etwa zwanzig sind diese hier:

  
 Wunderschön finde ich den Faltenwurf. Der schwarze Stoff ist sehr gerade geschnitten und fällt auch gerade, dagegen der Tartanstoff in großzügigen, fließenden Wellen. Am Übergang zwischen beiden Stoffen ist es am besten zu sehen. Die vorgegebene Länge ist „halbe Wade“, was mein Mann tatsächlich ausgemessen hat. Hat ganz gut geklappt. :)

Dann habe ich noch geraume Zeit damit zugebracht, nach der sehr anschaulichen Anleitung von Natron und Soda Schrägband zu produzieren. Angenäht habe ich noch nicht alle, weil mir noch nicht alle Damen die entsprechenden T-Shirts geliefert haben. Unter anderem ich. ;)

    Ich habe noch kein weißes passendes T-Shirt gefunden. Aber ich habe ja auch noch ein paar Tage bis Newcastle. Der Kleine hat zwischenzeitlich seine Begeisterung für meine Nähmaschine entdeckt und angefangen, hinter mir auf der Eckbank herumzuklettern, wenn ich daran sitze, und zu versuchen, sie näher zu untersuchen. Leider programmiert er sie dabei auch um, ich kann also nur noch nähen, wenn er schläft oder nicht zu Hause ist. Und ich nicht zu müde. Also eigentlich nie. Aber auch die T-Shirts werden großartig, finde ich. Nur schade, dass es kaum auffallen wird, wenn wir meterweit entfernt von Publikum und Jury auf der Tanzfläche stehen. :)

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Regenbogenfischnäherei 4 – ein Regenbogenfisch

27 Freitag Nov 2015

Posted by asuka44 in Nadelspiele für Kinder, Nähmaschinenopfer

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Schlagwörter

Kostüm, Nähen, Regenbogenfisch

Den Regenbogenfisch hat meine Mutter genäht, trotzdem blogge ich ihn hier. Und so, wie sich der Bilderbuch-Regenbogenfisch von seinen Mitfischen unterscheidet, unterscheidet sich auch das Kostüm. fischUnten drunter mal wieder nicht passend angezogen, man denke sich blaugrüne Leggins und türkisen Pullover. :) Die bunten Stoffe stammen aus dem Fundus von Tante M., den Glitzer-Paillettenstoff gab es in der Karnevalsabteilung im Stoffladen an der holländischen Grenze. Unter Lampen glitzern die Pailletten in allen Regenbogenfarben, das ist auf den Bildern leider nur andeutungsweise erkennbar. Auf der Bühne wird das atemberaubend aussehen!

Der Fisch gibt in der Geschichte nach und nach alle seine Glitzerschuppen an andere Fische ab. Das wurde gelöst mit Klettband an den Schuppen und (fischförmig geschnittenen (meine Idee)) Klettgegenstücken sowohl am Regenbogenkleid als auch an den Schwanzflossen aller anderen Fische. Sechs Schuppen auf der Vorderseite für sechs Sprechrollen-Fische, die ihre Schuppe überreicht bekommen. Da vorne kein Platz für 21 Schuppen ist, wurde der Großteil auf dem Rücken untergebracht: imageDas Kopftuch ist quasi die Rückenflosse, die auch im Bilderbuch mit Glitzer durchzogen ist. So glitzert der Regenbogenfisch auch noch, wenn alle ihre Glitzerschuppe haben. Die Klettgegenstücke sind übrigens schwarz, so dass der arme Fisch ohne Schuppen nicht aussieht wie ein gerupftes Huhn. Und eingenäht ist supersteife Vliesline (da habe ich lange nach gesucht). Steif wie Pappe, aber trotzdem im Notfall waschbar. Das gilt für alle Kostüme und Kostümteile, die ich hier vorgestellt habe.

Auch der Regenbogenfisch hat übrigens eine Schwanzflosse: imageDie ist genau so gemacht wie die aller anderen Fische und somit ein verbindenes Element. Wenn schon alles andere anders aussieht. :)

Alle Teile der Regenbogenfisch-Serie:

Oktopus

Seestern

Fische

Regenbogenfisch

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Regenbogenfisch 3 – Fische (Massenproduktion)

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by asuka44 in Nadelspiele für Kinder, Nähmaschinenopfer

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Fisch, Kostüm, Nähen, Regenbogenfisch, Selbermachen

Die große Masse der Kinder spielt beim Regenbogenfisch-Musical verständlicherweise einen Fisch. Und wie Fische nun mal so sind, sagen die meisten dabei sehr wenig. Nichts desto trotz brauchen auch stumme Fische ein Kostüm, das sich angesichts der schieren Masse (15 Kinder) bitte schnell nähen lassen sollte und möglichst keine großartigen Abmessungen an jedem einzelnen Kind erfordert. Ich habe (wie eigentlich immer) bei meiner mittleren Tochter abgemessen, da sie mit das längste und umfangreichste Kind der Gruppe ist. Was ihr passt, passt auch allen anderen. Merke: kein einziges übergewichtiges Kind in der gesamten KiTa. Ich frage mich manchmal, wo die Kinder-werden-immer-dicker-Statistiken herkommen.

    Verschwommene Bilder. Das Rennen „Mama mit Kamera“ vs. „Sohn durch die Kindertür“ hat eindeutig der Sohn gewonnen. :) Das Kostüm besteht aus einer Schwanzflosse mit Gürtel zum Binden und zwei Seitenflossen, die einfach um die Arme gebunden werden. Einfach und effektiv. Und extra für euch in grün mit gelben Tupfen. Ich muss mir doch treu bleiben. ;)
 Meine Stoffvorräte haben sich damit deutlich reduziert. Da das Bilderbuch vom Regenbogenfisch sehr blau und pastellig gehalten ist und ich das in meinen Vorräten nicht nachvollziehen konnte, habe ich einige Stoffe kurzerhand eingefärbt. Knallblau und dunkelgrün waren die Farben der Wahl. Insgesamt sieht meine Farbpalette so aus:

  Jetzt noch eine Runde (oder 15) Klettgegenstücke aufnähen, dann bin ich fertig. Meine Mutter muss noch, aber einen kurzen Ausblick auf kommende Regenbogenfischkostüme hab ich schon:

  Das wird so phänomenal schön, dass es mir jetzt schon leid um das Kleid tut, das wir hinterher abgeben müssen. Mehr dazu im nächsten Regenbogenfischpost, denn das Kleid ist noch nicht fertig. Und selbst wenn es das wäre, es hat definitv einen eigenen Blogpost verdient!

Alle Teile der Regenbogenfisch-Serie:

Oktopus

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Fische

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